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Statt 5M-Formel die W-Frage bei Wasserfilter für Espressomaschinen & Siebträgermaschinen

Neben der bekannten 5M-Formel (Mensch, Maschine, Mischung, Mahlung, Menge) wird anderen wichtigen Faktoren bei der Kaffeezubereitung oftmals eine viel zu geringe Beachtung geschenkt. Eine davon ist ganz klar das WASSER. Grundsätzlich haben wir in Deutschland sehr gutes Trinkwasser, das sich auch sehr gut für die Kaffeezubereitung eignet. Jedoch ist es für manche elektrischen Geräte zu kalkhaltig und kann auch aufgrund anderer Bestandteile den Geschmack des Kaffees beeinflussen. Grundsätzlich ist es wünschenswert ein weiches Kaffeewasser zu verwenden, da sich dieses am besten für die Kaffeezubereitung eignet. Deshalb empfehlen wir Ihnen Wasserfilter für Ihre Siebträgermaschine oder Espressomaschine zu kaufen.

Trinkwasser für die Kaffeezubereitung vermeiden - nutzen Sie einen Wasserfilter

Der Espresso und allgemein der Kaffee in Italien wird ja üblicherweise als das non-plus-ultra angesehen. Dies verbindet man auch oft mit dem sprichwörtlich „weichen“ Wasser, das es in Italien gibt. Von weichem Wasser spricht man, wenn es keinen oder fast keinen Kalk beinhält und somit nicht aggressiv wirken kann. Denn genau dieses Kalkproblem in vielen deutschen Regionen macht bei einem täglichen Gebrauch der Espressomaschine große Probleme wenn Sie keinen Wasserfilter zu benutzen. Wir haben schon neue Kaffeemaschinen nach nur einer Woche verkalkt wieder zur Reparatur zurückbekommen. Oftmals glauben Kunden, dass die Entkalkungsanlage Ihres Hauses das Wasser entkalkt hat. Jedoch wandeln viele Entkalkungsanlagen den Kalk nur um, filtern diesen also gar nicht heraus. Bei höheren Temperaturen flockt der Kalk dann wieder aus und ist mit voller Wucht zu erleben. Wir raten daher grundsätzlich davon ab ein nicht aufbereitetes Trinkwasser aus dem Wasserhahn zu verwenden. Geschmacklich ok, aber für Ihre Espressomaschine ein zu hohes Risiko.

Wie ermittle ich den Kalkgehalt meines Wassers?

Trinkwasser in Deutschland filtern?

''Warum einen Wasserfilter nutzen? - Das Wasser in Deutschland ist doch gut.''

Diese Aussage hört man immer wieder. Tatsache ist jedoch, dass von der Trinkwasserverordnung nur ca. 100 Stoffe beobachtet werden, von denen auch Grenzwerte festgelegt sind. Es sind aber über 2.000 Stoffe und weitaus mehr Stoffverbindungen in unserem Leitungswasser enthalten. Gerade Kalk ist für Kaffeemaschinen der fein Nr. 1. Hier hilft nur von Anfang ein guter Filter um dem frühzeitigen Verkalken der Maschine entgegen zu wirken. Je nach region in Deutschland schwankt der Kalkgehalt im Grundwasser enorm.
Bei www.wasserhaerte.net kann man mit der jeweiligen Postleitzahl die Wasserhärte aller Deutschen Orte erfragen.

Eine grundsätzliche Alternative zu kalkhaltigem Grundwasser ist der Kauf von speziellem Mineralwasser mit extrem geringen Kalkwerten wie z.B. "e Aqua", das Sie auch bei uns beziehen können. Denn es ist nicht damit getan "nur stilles Wasser im Supermarkt zu kaufen", da diese oft sehr viel Kalk enthalten.

Spezielles Kaffeewasser

Eine recht teure Möglichkeit sich ein optimales Wasser für die Kaffeezubereitung zu besorgen ist der Kauf von abgefüllten Flaschen. Aus unserer Erfahrung heraus gibt es jedoch nur sehr wenige Wässer, die einen optimalen Kalkgehalt aufweisen und einen echten Mehrwert für den Kaffeetrinker bringen. Volvic und eAqua sind hier an erster Stelle zu nennen. Diese werden in Regionen abgefüllt, die von Natur aus kalkarmes Wasser führen. Leider liegen diese Regionen außerhalb von Deutschland, so dass diese Wässer schon einen längeren Tarnsportweg hinter sich haben. Wer dies vermeiden will, kann auch in guten Kaffeefachgeschäften größere 5 Liter oder 10 Liter Kanister mit gefiltertem Wasser zapfen, meist geben diese das gefilterte Wasser sehr kostengünstig ab. Denn normal zahlen Sie für eine 1,5 Liter Volviv/eAqua Flasche ca. 1,00 Euro, für 5 Liter Kanisterwasser in der Selbstabholung nur 1,50€. Schauen Sie doch über den Tellerrand hinaus und sehen Sie sich hier unsere italienischen Espressotassen an.

Wasserfilter fürs Kaffeeerlebnis

In unserem Grundwasser können neben Medikamentenrückständen auch noch viele andere Bestandteile sein, die wir uns im Kaffee und in sonst keinem Nahrungsmittel wünschen. Grobe Verunreinigungen wie Kalk und Schwebstoffe können mittels einem Wasserfilter (z.B. Brita Filterkartusche Purity) herausgefiltert werden. Feine und lösliche Stoffe jedoch bedürfen einer intensiveren Filterung. Wasserfilter mit Aktivkohle können Verunreinigungen, Metalle und sonstige Stoffe aus der Flüssigkeit herausfiltern. Wer sich einen Wasserfilter aus Aktivkohle anschaffen möchte, sollte sich jedoch etwas näher informieren. Die Qualität schwankt stark und längst nicht jedes Modell vermag die Wasserqualität durch den Filterprozess zu verbessern. Viele Kaffeemaschinen haben die Möglichkeit innerhalb der Kaffeemaschinen bzw. des Wassertanks einen Filter fest zu installieren. Wir führen verschiedene Filtersysteme, die Ihr Wasser und den Kaffee spürbar verbessern. Übrigens für unsere Gastroprofis und Baristas unter uns: Hier finden Sie unsere Rocket Espressomaschinen Empfehlung mit Optimalen Wasser.

Energetisch aufgeladenes Wasser

Wasser kann auf vielerlei Arten aufbereitet und verbessert werden. Ob bei Vollmond gezapft, mit Edelsteinen und Kristallen energetisiert oder durch eine Spirale aus Metallrohren gelaufenes Wasser. Am Ende kann das Wasser eine andere Struktur und Geschmack haben als vorher. Ob man dies im Kaffee schmecken kann mögen wir an dieser Stelle nicht abschließend klären. Aber erlaubt ist alles was schmeckt.

Wassertank pflegen und regelmäßig entleeren

Damit einmal aufbereitetes Kaffeewasser auch lange frisch und gut bleibt, sollte man den Wassertank regelmäßig entleeren und säubern. Durch die Wärmeentwicklung der Kaffeemaschinen wird auch der Wasservorratsbehälter immer warm und dadurch ein idealer Ort für Keime. Bei Bialettis, Kaffeefiltermaschinen und Stempelkannen ist dies nicht so schlimm, da hier das Wasser bei jedem Kaffeebrühvorgang komplett verbraucht wird. Bei Siebträgermaschinen und Kaffeevollautomaten jedoch bleibt immer ein Wasserstand im Tank zurück. Bei längerer Abwesenheit wie Urlaub oder Geschäftsreise sollten Sie den Tank daher komplett entleeren und die Kaffeemaschine durchspülen. Bei Siebträger-Espressomaschinen empfehlen wir auch jeweils das komplette Wasser aus dem Tank zu entleeren (Teewasserfunktion).  

Festwasseranschlüße mit eingebautem Filtersystem

Die eleganteste Möglichkeit perfekt gefiltertes Wasser zu genießen ist ein eingebautes Filtersystem. Entweder im Keller eines Hauses, damit das gesamte Wasser im Haus gefiltert wird oder aber an der wichtigsten Verbrauchsstelle, der Küche. Wahlweise kann man Espresso- und Kaffeemaschinen mit Festwasseranschluß, also ohne Wassertank, an eine solche Entkalkung anschließen oder man zapft sich kalkfreies Wasser aus dem normalen Wasserhahn. Dazu müssen Sie zwischen den Wasserhahn und dem Wasseranschluß (meist unterhalb der Spüle) eine Filterkartusche dazwischenschalten. Diese Filterkartusche müssen Sie je nach Verbrauch alle 3-6 Monate austauschen. Fragen Sie uns nach diesen Systemen, wir haben hier eine sehr gute Auswahl, z.B. alle Brita-Filterkartuschen.

→→FAQ's: Unser Wasserfilter Expertenwissen für Sie

Warum einen Wasserfilter für Espressomaschinen verwenden?

Wird also derselbe Kaffee auf genau die gleiche Weise zubereitet, aber in unterschiedlichen Regionen und mit ungefiltertem Leitungswasser, schmeckt er immer etwas besser oder schlechter. Diese Schwankungen können oft mit einem Wasserfilter ausgeglichen werden.

Ist ein Wasserfilter bei Kaffeevollautomaten sinnvoll?

Aber das Wichtigste ist ja schon gesagt: Ein Wasserfilter enthärtet Ihr Leitungswasser. Er filtert Elemente und Substanzen heraus, die den Geschmack des Wassers beeinträchtigen. Zum einen wirkt es einer vorzeitigen Verkalkung des Kaffeevollautomaten entgegen.

Warum sollte man Kaffee nicht mit Leitungswasser kochen?

Tatsächlich kann Leitungswasser den Geschmack von Kaffee beeinträchtigen – denn es hat selten die optimale Karbonhärte und den pH-Wert, den es für guten Kaffee braucht. Damit der Kaffee sein volles Aroma entfalten kann, sind ein Kohlenstoffhärtegrad zwischen 5°dH und 9°dH und ein pH-Wert von 7 erforderlich.

Wie oft muss der Wasserfilter bei Kaffeevollautomaten gewechselt werden?

Wechseln Sie den Wasserfilter mindestens alle zwei Monate, nach 220 Litern gefiltertem Wasser oder wenn die Kaffeemaschine Sie dazu auffordert. Der Filterwechsel kann von Gerät zu Gerät unterschiedlich sein.

Wie entsorgt man Wasserfilter?

Die Wasserfilterpatronen können Sie im Restmüll entsorgen. Deswegen ihrer organischen Inhaltsstoffe gehören sie nicht in die gelbe Tonne oder den gelben Sack. Einige Fabrikanten bieten inzwischen eigene Recyclingprogramme an, während denen Sie benötigte Filterkartuschen zurückgeben können.

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