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Genuss auch ganz ohne Koffein

Fettarm, alkoholfrei und nun auch noch entkoffeiniert. Das Leben wird ganz schön mager. Nein, ganz so ist es nicht. Wobei es beim Kaffee oft etwas falsch verstanden wird. Denn landläufig sind viele Kaffeetrinker der Meinung, dass ein Espresso sehr viel Koffein beinhalten müsste. Dem ist aber gar nicht so, denn eine normale schwarze Tasse Kaffee hat ein Vielfaches an Koffein. Das Thema Koffein wird dabei immer etwas zu viel mit der Geschmacksfülle eines Kaffees verbunden. Bezeichnungen wie „der Kaffee ist aber stark“ bezeichnen dabei eher den Body, das volle Mundgefühl oder das intensive Aroma. Dies sind aber eigentlich eher positive Qualitätsmerkmale eines Kaffees als Nachteile.

Grundsätzlich hat die Arabicabohne weniger Koffein als die Robustabohnen. Daher ist ein 100% Arabica-Kaffee schon mal von Haus aus etwas ärmer an Koffein. Je nach Arabicaherkunft ist es nur 50% oder sogar nur 30% des normalen Koffeingehaltes einer Robustabohne. Zu hohe Rösttemperaturen führen zu vielen Bitterstoffen im Kaffee - die Espressosorten bei uns im Shop sind alle sehr hochwertig und alle traditionell im Trommelröster schonend geröstet.

Wie wird dem Kaffee das Koffein entzogen?

Natürlich gibt es bei der Entkoffeinierung von Kaffee auch große Unterschiede. Eine chemielastigere und eine natürlichere. Die chemische Entkoffeinierung ist günstiger. Die natürliche  Entkoffeinierung basiert auf dem Lösungsmittel Ethylacetat und ist wesentlich schonender. Dabei wird meist schon in den Anbauländern der Kaffee entsprechend aufbereitet. Die grüne Kaffeebohne wird bei allen Verfahren erst einmal in heißem Wasser oder Wasserdampf zum Aufquellen gebracht. Danach wird durch Zugabe eines Lösungsmittels (chemisch oder natürlich) in ca. zehn Stunden der Entkoffeinierungsprozess durchlaufen. Auf den Kaffeepackungen findet sich der Zusatz „natürlich entkoffeiniert“ wenn die Bohnen mit dem Lösungsmittel Ethylacetat, dem Triglycerid- oder mit dem Kohlendioxid-Verfahren entkoffeiniert wurden.

Um sich den ganzen Prozess der Entkoffeinierung zu sparen tüfteln einige Wissenschaftler an der koffeinfreien Kaffeebohne auf gentechnisch veränderter Basis. Ob das für uns Kaffeetrinker am Ende dann gesünder oder besser ist mögen wir an dieser Stelle nicht beurteilen zu können.

Die Europäische Union schreibt einen Koffeingehalt von maximal 0,1 Prozent vor um als entkoffeinierter Kaffee zu gelten.

Koffeinfreier Kaffee ist meist so schön Babyblau

In Italien hat sich schon früh das Babyblau für den entkoffeinierten Kaffee heraus kristallisiert. Die Farbe war noch weitgehend unbesetzt in der Kaffeebranche, so dass man sich quasi auf diese Farbe geeinigt hat. So verwenden die meisten unserer Röster wie Costadoro, Pellini oder auch 7gr diese Farbe. In Italien haben die Röster auch eine Verpflichtung mindestens ein koffeinfreies Getränk im Sortiment zu haben. Es ist quasi meist eine Pflichtaufgabe, da die Umsätze mit entkoffeiniertem Kaffee nur einen kleinen Prozentanteil hat.

Der in Italien genannte Decaff (von decaffeinato) wird auch meist gemahlen in 250g Dosen angeboten. Denn der Verbrauch des Decaffeinato ist nicht hoch, so dass eine praktische, wiederverschließbare Verpackung wichtig ist. Auch in der Gastronomie verwendet man meist schon vorgemahlenen Espresso, da sich nur die wenigsten Betriebe eine extra Mühle für den entkoffeinierten Espresso leisten. Obwohl der Geschmack des frisch gemahlenen entkoffeinierten Espresso wirklich super ist und man auf nichts verzichten muss. Wenn Gastronomen etwas mehr Wert darauf legen würden, dann würde sich eine extra Kaffeemühle auch sicher rentieren.

Kaffee ist gesund – ob mit oder ohne Koffein

Waren noch vor ein paar Jahren zum Teil negative Meldungen in der Presse über „Entwässerung“ des Körpers usw. zu lesen hat der Kaffeekonsum aktuell eher eine positive Lobby. Natürlich sollte man alles im Leben in Maßen genießen, so auch Kaffee. Schwangeren Kaffeeliebhabern sei aber versichert, dass ein normaler Konsum keine negativen Auswirkungen hat. Vielmehr kann ein guter Kaffee viele positive Wirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden haben. Die Leistungsfähigkeit von Herz und Kreislauf steigt, die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit nimmt zu.

Der Espresso oder andere Kaffeezubereitungsarten machen wach und heben die Stimmung nachweislich. Koffein ist darüber hinaus auch ein wichtiger Bestandteil zahlreicher Arzneimittel, die bei Herzschwäche und Migräne, Allergien oder Asthma zum Einsatz kommen. Es stimmt außerdem nicht, dass Kaffee den Blutdruck erhöht oder dem Körper Wasser entzieht: Diese gängigen Vorurteile sind längst widerlegt. Erwiesen hingegen ist, dass Kaffeetrinker seltener an Parkinson oder Alzheimer erkranken. Außerdem weiß die Medizin inzwischen, dass Koffein den geistigen Leistungsabbau im Alter verlangsamt und Depressionen vorbeugt. Das Risiko, an Diabetes B oder verschiedenen Krebsarten zu erkranken, reduziert regelmäßiger Kaffee-Genuss ebenfalls. Schon gewusst? Fairtrade Kaffee ist ideal für Espresso, Cappuccino, Café Crème aber auch sehr gut als Filterkaffee. Die Bohnen sind perfekt geeignet für Vollautomaten, Siebträgermaschinen und Filtermaschinen. Für die Barista Profis unter uns. Unsere Rocket Kaffeemaschinen finden Sie hier.

Koffeinfrei in allen Lebenslagen

Koffeinfreie Kaffeeprodukte führen wir in zahlreichen Ausprägungen. Ob als Bohne, gemahlen, Nespresso kompatible Kapseln oder ESE Pads. Auch wenn die Drehung dieser Decaff-Kaffeesorten, wie bereits beschrieben wurde, nicht enorm ist, haben wir in unserer langjährigen Verkaufszeit genug gelernt um die Bestandsführung zu optimieren, so dass wir nur so viel kaufen und auf Lager legen wie nötig. Sie als Kunde und Kaffeegenießer haben so immer frischen Kaffee bei uns im Angebot. Wir pflegen bei allen koffeinfreien Kaffees das MHD und das Röstdatum am Produkt. Dort erkennen Sie immer die Frische des jeweiligen Kaffees – natürlich auch bei den koffeinhaltigen.

 

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