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Eine gute Espressomühle ist wichtig für einen perfekten Espresso!

Die Kaffeemühle hat die Aufgabe, die Bohnen zum Konsum vorzubereiten, um ein korrektes Befreien der wertvollen Duft- und Aromastoffe zum Zeitpunkt des Zubereitens des Espresso zu garantieren.

Dies ist eine sehr wichtige und entscheidende Phase und wird daher von der goldenen Regel bestimmt, den Kaffee nach und nach, möglichst nur für den momentanen Gebrauch, zu mahlen. Sein Feinheitsgrad während der Mahlung und seine Homogenität sind von extremer Wichtigkeit für die darauf folgende Zubereitung eines Espresso.

Die wesentlichen Stücke, aus denen sich der Kaffeedosierer zusammensetzt, sind. Die Glocke, oberer Teil der Maschine, in den die Kaffeebohnen geschüttet werden, - die Mühlscheiben, zwei metallgezahnte Scheiben, die einen regulierbaren Abstand voneinander haben, und der Dosierer - Behälter, in den das Kaffeepulver hineinfällt und der am unteren Ende mit einem Dosierungssystem ausgestattet ist, um die nötige Kaffeepulverdosis für einen Espresso zu liefern. Neu sind derzeit die Direktmahler - dort wird jeweils nur 1 Portion Kaffee frisch gemahlen und somit 100%ig nicht alt. Viele Bars rüsten daher die Kaffeemühlen entsprechend um.

Grundsätzlich wird der Espressomühle gewöhnlich zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Hobby Barista aber auch Barbesitzer kümmern sich lieber um die Espressomaschine und verlieren dabei die Mühle aus den Augen. Mit der Kaffeemühle kann man das Endprodukt jedoch am aller einfachsten positiv beeinflussen. Daher sollte man die Mahlscheiben auch säubern (spezielle Mühlenreiniger gibt es zu kaufen), den Bohnentrichter auswaschen und vom ranzigen Kaffeeöl befreien und den Mühlenkopf zum Beispiel mit einem Staubsauger aussaugen.

Bei den Kaffeemühlen unterscheidet man wiederum zwischen Flachmühlen und konischen Mühlen


Flachmühlen mit Mahlscheiben

Diese sind mit zwei verzahnten Stahlscheiben ausgestattet. In der Regel ist eine Scheibe am oberen Ende der Motorwelle befestigt, während die zweite Scheibe an einem Gewindestock hängt, mit dessen Hilfe man die Distanz zu den beiden Scheiben regulieren kann. Das sich Annähern oder Entfernen der Scheiben dient dazu, den Pulverkaffee gröber oder feiner zu mahlen.

Durch das ständige Benutzen werden die verzahnten Scheiben schnell abgenutzt, daher sollte man sie nach ca. 350 bis 400 kg gemahlenen Kaffees durch Neue ersetzen. Die Menge des gemahlten Kaffees hängt von der jeweilig benutzten Sorte ab, erinnern wir uns daran, dass die Robustaqualitäten sehr viel holziger und tanninhaltiger ist, zudem hängt das Abnutzen von der Stahlqualität und dem Durchmesser der Scheiben ab.

Die Kaffeebohnen fallen aus der Glocke in die Mitte der Mühlscheiben, die eine Umdrehungszahl von ca. 900 bis 1700 pro Minute haben. Mit ihrer Zentrifugalkraft stoßen sie das Kaffeepulver in den Dosierer. Diese Flachmühlen sind überwiegen für den privaten Gebrauch gedacht, da die Mahlscheiben bei andauerndem benutzen überhitzten können, was zu einer Geschmacksbeeinträchtigung des Kaffeepulvers führen kann.

Konische Mühlen

Im Gegensatz zu den völlig gleichen Flachmühlenscheiben sind die konischen Scheiben verschiedenartig. Der obere Teil ist konisch abgeschnitten und hat einen geringeren Durchmesser, während die Scheibe, die sich am Gewindestock befindet und die Mahlung reguliert, sehr viel größer ist. Die untere Scheibe ist mit ihrer konischen Seite an der Motorwelle befestigt.

Dieses Modell wird überwiegend in der Gastronomie benutzt, da die Verzahnung der Mühlscheiben weniger empfindlich ist. Die maximale Menge an gemahlenem Kaffee liegt zwischen 800 bis 900 kg. Die Mahlungszeit ist geringer und die Gefahr einer Überhitzung besteht nur bei extrem hohen Mahlmengen.

Aus dem Bohnentrichter fallen die Kaffeebohnen automatisch in genügendem Flusstempo auf die konische Spitze und kommen anhand der normalen Gravitationskraft aus dem Mühlenauslass gemahlen heraus. Da diese Maschine keine Zentrifugalkraft benötigt (wie die Scheibenmahlwerke oben), liegt ihre Umdrehungszahl bei nur 380 bis 450/min.

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